Ferienbetreuung in Lechbruck
Die Sommerferien sind zwar schon längst vorbei, im Nachgang trafen sich aber nun die Organisatoren der Ferienbetreuung, um den Ablauf zu eruieren und zu besprechen, ob es dieses Angebot künftig öfter geben soll.
Durch die Mitgliedschaft der teilnehmenden Kinder im Bürgerverein war der Versicherungsschutz gegeben und Eltern, deren Jahresurlaub coronabedingt schon aufgebraucht war, konnten für drei Wochen entlastet werden. Angestoßen durch Silke Zink, organisierte Cindy Sitter mit den örtlichen Vereinen und Privatpersonen ein Programm, dass sich sehen lassen konnte. Die beiden Kinderpflegerinnen Anna-Lena Weiher, sowie Sarah Vogler halfen bei der Betreuung und so stiegen die Anmeldezahlen von Woche zu Woche. Es war einiges geboten, denn beim Sportverein mussten sportliche Parcours bewältigt werden, der Trachtenverein führte eine Dorfrallye durch und die Bücherei eine Schnitzeljagd. Im Flößermuseum gab es eine Führung, kleine Floße wurden gebaut und schöne Muster aus Stoffen gewebt. Kinderolympiade, Kart fahren beim MSC, Wasserrutsche, Eis, eine Tanz-Choreo, Minigolf, Fieseln beim ERC oder der Vormittag auf dem Bauernhof der Familie Riedle mit selbstgemachten Brot im Steinofen ließen die Kinderherzen höher schlagen. Den Abschluss bildete eine gemeinsame Floßfahrt, welche auch von Bürgermeister Werner Moll und Bürgerverein-Vorsitzendem Xaver Wörle begleitet wurde. Gemeinde und Verein arbeiteten Hand in Hand, um unkompliziert ein Angebot in Lechbruck zu schaffen. Geht es nach Moll, Wörle und Sitter steht einer Ferienbetreuung auch in den übrigen Ferien nichts im Weg.
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